Survival/Close-Combat International

Das Survival/Close-Combat International wurde 1965 von Horst Weiland unter dem Namen Gelände Nahkampf entwickelt und in Verbindung, insbesondere mit dem ATK-System, aber auch mit anderen Budo-Systemen der BAE in Europa verbreitet. Gefördert werden soll in erster Linie die Fähigkeit des Überlebens in Notsituationen sowie des Zurechtfindens in der Wildnis mit einfachen Hilfsmitteln. Es sensibilisiert darüber hinaus den Menschen zu einem bewussten Umgang mit der Natur im Allgemeinen.

Mensch und Natur

Das Angebot zahlreicher Seminare für Manager und Führungskräfte in diesem Bereich zeigt, dass Survivaltraining insbesondere zum Stressabbau und zur psychischen Regeneration bestens geeignet ist.

Systembeschreibung

Das Survival/Close-Combat besteht entsprechend seiner Zielsetzung schwerpunktmäßig aus Gelände- und Überlebenstraining (Survival); enthalten ist aber auch eine realistische Form der Selbstverteidigung, die Komponenten aus verschiedenen Budo-Stilen beinhaltet (Close-Combat).

Die Survival/Close-Combat Ausbildung bein-haltet Orientierungsmärsche, Gelände-, Karten- und Kompasskunde, Überlebenstechniken wie Feuer machen und Notunterkünfte bauen, Selbstverteidigungstechniken und Fallschule. Fester Bestandteil des Survival/Close-Combat ist eine spezielle Psycho-Situationsschulung, die zur Meisterung von Extremsituationen beiträgt. Die Ausbildung im Survival/Close-Combat fördert Kondition, Kraft, Geschicklichkeit, Durchhaltevermögen und die natürlichen Sinne und Instinkte des Ausübenden.

Auch im Survival/Close-Combat gibt es eine Stufenausbildung mit sichtbaren Graduierungen.

Training

Da das Survival/Close-Combat überwiegend im Gelände praktiziert wird und ein längerer Aufenthalt im Freien notwendig ist, wird das System in erster Linie in Wochenendlehrgängen gelehrt.

Survival in der “grünen Hölle”